Donnerstag, 29. Dezember 2011

Wildcampen

Weiter geht’s:

mit unser Campingplatzbekanntschaft, einem deutschem Ehepaar, Hund Emma und fettem Wohnlaster Gustav, sind wir dann auf die Suche nach einem Stausee zwischen Chefchouen und Meknes gegangen . Den wir alle sooooo schön fanden das wir doch glatt ne woche dort geblieben sind. Es soll der zweitgroesste in Afrika sein. Danach gings zu Moulay Idriss und nach Meknes.

Und weil wir unsere Ersatzeltern schon so ins Herz geschlossen haben (+ die zahlreichen Rumikubspielabende, viele lustige Lachanfaelle und Sabines köstliches Essen) reisen wir jetzt schon seit ca. 2 wochen mit sabine und markus quer durch Marokko.Für alle die mehr wissen wollen, die sollten mal auf http://www.looking4adventure.de gucken gehen. Denn die 3 werden noch einige Zeit durch die Gegend fahren und pflegen ihre Seite ausgesprochen gut.
Und da wir jetzt zusammen groß und stark sind wird ueberall nur noch wild gecampt. Was uns wirklich wunderschöne Plätze beschert. So wie jetzt gerade hier mit schöner Sicht auf Fes, dass wir heute bewundern duerfen.

Auf zu neuen Ufern :

Unser ersten Éuphorie, vom neuen Kontinent, wurde ein Strich durch die Rechnung gezogen, als nach nicht gerade mal 5 Minuten auf festem Boden der Sprit ausgegangen ist. Shhhhiittt ...AAAAber wir hatten zum glück ja noch unsere kleine reserve ( 5 l). Bis aufs nerventötende Verirren in Tanger. War nichts weiter Aufregend.

die Erste Nacht verbrachten wir voller Paranoia, das wir überfallen werden könnten, auf einer Tankstelle.
Der Plan für den nächsten Tag : Grabbesuch von Molay Abdulsalam. Es war ein ewig langer einsamer Weg, bis tief in die berge, wo wir dann irgendwann in einem kleinem nebligen Pilgerörtchen ankammen ( genaus so stellen wir uns irgendein tiebetanischen hochgebiergsdorf vor.




Nachste etappe


Chefchouen

Wunderschönes Städchen in den Bergen. Die gelegenlichen Anmachen von Haschisverkäufern, wie es in einem Fremdenführen steht,entpuppte sich dann aber doch als etwas mehr als „gelegentlich“

Auch eine Shoppingtour war angesagt. Nun sind wir mit unseren handgemachten-Wollpullis für die tiefsten Winter ausgerrüstet, und Chaldun sieht fast aus wie ein Marokkaner. Wir warn mal in spendirlaune und gönnten uns auch eine nacht auf dem campingplatz(wo stehts mit warmen duschen angepriesen wird. DAS IST EINE LÜGE. :)

Sevilla, Cadiz, Conil


Kurze Städtesafarie 

eigendlich stehn wir ja nicht so auf Städte aber einen kurzen Blick sind ja doch alle wert ( obwohl dieser kurze blick sich am Ende doch immer als ein 2-3 tage Aufenthalt entpuppt :)

Nach der vera sind wir über Merida , Sevilla,Cadiz nach Conil gefahrn, einem kleinen Surferstädchen am Atlantik.Da haben wir dann auch wieder unsren Kompanen Milan getroffen und da begann dann der, eher selten gewordene, sportliche Teil der Reise. SURFEN ( oder sowas ähnliches :) Jipppiippppp :)
Wir campten 1 Woche zwischen Althippis. Surfern, Biofreaks und Abenteurern aus aller Welt:)
Am Abend gabs dann abundzu gemeinsames Ökokochen und Musiksessions......Schön wars.

Das Reisefieber erreichte uns wieder und so düsten wir weiter nach Tarifa, wo man nach Marokko übersetzen kann.
Wir kammen da so spätnachmittags an und wollten eingendlich nur die Preise checken. Aber anscheinend wollte Gott uns gleich in Afrika haben und so ging alles ganz schnell der letzte Platz , die letze Fähre :) und schwupps.. ….. noch weiter enfernt von Mama, Papa und co. :)

La Vera

Viva la Vera

Ja wir merken es auch selbst, wir gehen unserer Pflicht in diesem Blog nicht so wirklich verantwortungsvoll nach aber ihr duerft ja auch nicht vergessen, dass man auf reisen nicht so wirklich viel zeit hat so komisch es klingt, es passiert quasi dauernd etwas.

Zum Beispiel in dem wunderschoenen Naturschutzgebiet la Vera in der naehe von Madrid.
Hier wird in kuerze ein neues Cafe in Villaneuva de la Vera eroeffnet. Und so war man dankbar das ein deutscher Zimmermann und seine holde Frau hier vorbeikam.
Also ging es ran an den Speck. Zweieinhalb Wochen harte Arbeit um die Reisekassse fuer zukuenftige Abenteuer wieder aufzubessern.
Auch Milan ein Freund aus der Heimat traf zu uns und so hatten wir die Ehre gemeinsam in Abdul Wahids Gaestepalast zu hausen.
Die Freizeit gestalteten wir mit canyoning in der Garganta und wilden ritten durch die Prärie der schoenen Berge.
Dann ging es weiter..............................

2 Wochen gezimmert und geschreinert

Orgiva Fotos



Harte Regenfaelle



Eid

Kauffrau Mumin


Chaldun hat Geburtstag


Hippieflohmarkt in Orgiva in den Bergen


Montag, 28. November 2011

Granada 2

Alhambra

Granada By night

Mascha allah !

Strassenmusik



Mr Summers

Frischer Fisch

Hippie Hoehlen

Mumina - guter Busfahrer

Granada 1

Granada Moschee

Marokkanische Strasse

mietze

Granada Houses

Stierkampf - war schon immer ungerecht !

Cooleness Battle

Supermarkt in einer Hoehle


Albaycin

Alhambra

Alhambra

Knast

Mr Summers



Granada, Orgiva und La Vera

As salamu alaykoum,

schon lange haben wir nichts mehr von uns hoeren lassen. Ehrlich gesagt faellt es auch jetzt ein bisschen schwer die ganze Zeit nachzuerzaehlen. Wir waren in Granada und es ist wirklich eine wunderschoene Stadt die man unbedingt sehen sollte. Dank Ahmad Zuruq Summers, einem wunderbaren Bruder und Reiseleiter, haben wir die Moeglichkeit gehabt die Stadt von einer Anderen Seite kennenzulernen. Und jeder der von euch eine Reise n eine der alten maurischen Metropolen Sevilla, Cordoba oder Granada, wagen moechte dem sei gesagt:
 

http://www.alandalus-experience.com


Gewohnt haben wir auf dem Sacra Monte, dem gesegneten Berg mit wunderbarer Sicht ueber die Alhambra.
Und gearbeitet haben wir in den Gassen des Albaycin, des alten Stadtviertels als Strassenmusiker und Hennatattowierer.
Und wir waren bei weitem nicht die einzigen mit diesen Ideen. Denn Granada ist eine wahre Strassenkulturstad. Von Hippies die in irgendwelchen hoelen im Sacramonte wohnen bis zu Yuppies die in den edelboutiquen shoppen ist so ziemlich alles dabei.
Doch man merkt natuerlich deutlich das die Alternativen in der ueberzahl sind :)

Nach ca. 1 1/2 Wochen sind wir nach Orgiva gefahren. Ein BErgdorf in
Richtung Kueste. Noch mehr Hippies. Hier gibt es ganze Doerfer die nur aus Bussen aus den 60 er Jahren bestehen. Man spricht anstatt Spanisch Englisch und Deutsch. Viele Leute die im Sommer in Deutschland arbeiten und im Winter wieder nach Spanien fahren.
Hier haben wir das Eid Fest verbracht und ein bisschen die Ruhe und die wirklich wunderbare Natur genossen.

Klingeling, dann klingelte unser Telefon und Abdul Wahid aus La Vera einem Narturschutzgebiet in Spanien orderte uns.

Denn hier wird gerade ein Cafe Restaurant eroeffnet und viele helfende Haende sind gefragt.
Im Moment wohnen wir in einer Hammer Huette. Milan ein Freund, der mit mir die Lehre gemacht hatist zu uns gestossemn und wir arbeiten in dem Cafe. Einer Flinstones Bar.

Wetter hier unten ist immernoch der Hammer 18 Grad und Sonnenschein. Gestern sind wir die Garganta einen Gletscherfluss in Neoprenanzuegen hochgelaufen.

Wir hoffen euch geht es auch allen Gut.

Bis Bald

Chaldun & Mumina

 

Dienstag, 1. November 2011

Fotos Barcelona

Bob Marley Privatkonzert
Road Trippin
barcelona

Muhammad bekommt einen Orden er hat uns 3 Wochen ausgehalten

Bus kaputt

Besetztes Haus, besser gesagt Schule mit Basketballplatz

Mist !

 
Formel 1 Hund
Chaldun vermisst die Band !!!
Tiziano, Italiener, cooler Typ, studiert Akkupunktur

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Nach einem Tief kommt ein Hoch

Hola,

schon lange her seit en letzten Neuigkeiten. Wir waren in barcelona.
Vorab wir sind am Leben, der Bus auch. Besser gesagt wieder.
Denn die letzten 3 Wochen haben wir ziemlich viel Zeit damit verbracht auf schrottplaetzen hin und herzurennen und zu bemerken, dass unser Auto doch nicht so der Standard ist bei dem man Easy teile findet.
Naja mittlerweile wurde unser Traktor generalueberholt. Das heisst. Er hat ein mehr oder weniger neues Fahrwerk. Federgabeln und Federblaetter hinten. Sowie einen alten neuen Turbolader.
Dank der Hilfe eines Bruders aus Marokko der uns wirklich wie ein Papa durch die Gegend gekarrt hat und uns so ziemlich alles organisiert hat konnten wir die Reperaturkosten auch im Rahmen halten. In Deutschland waeren es warscheinlich 3000 euro gewesen.
Hier sind es 500 dank marrokanischem Mechaniker und viel menschlicher Naechstenliebe dieser wahnsinnig freundlichen Menschen.
Manchmal hat man sich echt ein bisschen geschaemt. Denn man selbst wuerde warscheinlich keine wildfremden bei sich 3 Wochen wohnen lassen, sie vollverpflegen und durch die gegend kutschieren.
Mascha allah. Allah segne sie.
Nebenbei haben wir auch gelernt wie man den besten marokkanischen tee zubereitet :)

Zu aller Enttaeuschung der Djamat aus Barcelona die schon gehofft hatte mit uns 2 neue Zuwanderer zu haben, sind wir in den Bus gestiegen und losgeduest. Nach Granada.

Ein Traum, und die erste Stadt in der wir uns auch vorstellen koennten zu wohnen. 

Samstag, 1. Oktober 2011

Grenzenlos

Hola,

estamos en espana.
Wir lassen mal wieder ein bisschen von uns hoeren vor allem weil wir nicht wissen wann es das naechste mal Internet gibt.

Nach Perpignan einer wirklich schoenen Stadt, sind wir weiter am Meer entlang gefahren.
Hier in Richting Spanien ist es wirklich deutlich angenehmer von der Stimmung her, denn die ganzen Bonzen an der Cote D azur mit ihrem Aufmerksamkeitsdefizitkomplex waren auf dauer doch ein bisschen anstrengend.

Auf den Tip eines reisenden sind wir nach Cadaquez gefahren einer schoenen HAfenstadt inmitten eines Naturschutzgebietes mit weissen Haeusern, von wo aus unsere Reise uns dann weiter nach Barcelona gefuehrt hat. 

Dort sind wir nun seit ca. 3 Tagen. Gestern waren wir auf einem Flamencogitarrenkonzert in einer Kirche.
Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, die Spanier sind schon deutlich angenehmer als die Franzosen :)
irgendwie entspannter und freundlicher.

Ein Bruder aus der Dergah in Barcelona hat uns schon eingeladen in sein Haus nach Marokko zu kommen.
Er wohnt in irgend einem Dorf nahe der Sahara. Warscheinlich werden wir uns gegen Ende November dorthin verkriechen um der kaelte etwas zu entgehen.

Als naechstes uerberlegen wir uns eine harte Fahrt quer durch Spanien bis nach Portugal zu machen, um dort einen Freund zu treffen und zu surfen bzw. es zu lernen :)

Naja mal schauen wo wir haengenbleiben.

Liebe Gruesse

Fotos Teil 2




Gypsie King

King 2

Baden - Baden

Calla calla Therme


Busputz

Bucht






Cadaquez Katz und Hund

Gasse in Cadaquez




Schallplattenmarkt in Kirche

Marokko Sheikh

Barcelona Smog

Cadaquez Gasse

Perpignan Audi Werbung